Das Vermögen der »kleinen Leute«

Die ungleiche Verteilung des Vermögens in der deutschen Gesellschaft wurde vielfach berichtet. Lässt man sozialstaatlich garantierte eigentumsähnliche Ansprüche (z.B. Rentenansprüche) außen vor, zählt sie zu den größten Ungleichheiten in den OECD-Staaten. Doch kommt es nur auf die Größe des Vermögens an, wenn man die Bedeutung von Geld- und Immobilienbesitz für die Wahrnehmung der eigenen sozialen Lage erfassen will? Oder stürzt nicht z.B. auch schon kleiner Aktienbesitz, der einen hohen Stellenwert in der eigenen Alterssicherungsstrategie besitzt, in den Zwiespalt, zwischen den ja keineswegs identischen Interessen von »shareholder« und »stakeholder« entscheiden zu müssen? Wie verbreitet ist eigentlich der Vermögensbesitz unter Arbeitern sowie einfachen und mittleren Angestellten? Daten dazu hier: 2018-08-16 Ka Vermögensverhältnisse Arbeiter-Angestellte

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