Die ordnende Hand der Arbeitsämter

Wozu „willige Verwalter“ des Arbeitsmarktgeschehens bereit und in der Lage waren, untersuchte bereits Band 8 der Zeitschrift „Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik“ im Jahre 1990. Er zeigte, heißt es im Editorial, „wie wenig auch hier das Jahr 1933 einen Einschnitt bedeutete, wie gradlinig sich dieses Machtmittel des modernen Staates danach weiterentwickelte und welche Bedeutung der Arbeitsverwaltung bei der Vorbereitung des Krieges und der Verfolgung der jüdischen Minderheit zukam. Aus der Arbeitsvermittlung entwickelte sich Schritt für Schritt die Politik des „Arbeitseinsatzes“, die umfassende Kontrolle über Arbeitende und Nichtarbeitende.“
Der Beitrag „Die ordnende Hand der Arbeitsämter. Zur deutschen Arbeitsverwaltung 1933 bis 1939“ kann hier in drei Teilen gelesen werden:
1990 Ka Ordnende Hand der Arbeitsämter1
1990 Ka Ordnende Hand der Arbeitsämter2
1990 Ka Ordnende Hand der Arbeitsämter3
1990 Ka Ordnende Hand der Arbeitsämter Anmerkungen

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